LG will endlich transparente OLED-Fernseher auf den Markt bringen
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LG will endlich transparente OLED-Fernseher auf den Markt bringen

Jun 28, 2023

LG hat gerade in seiner Gewinnmitteilung für das zweite Quartal einen wichtigen Hinweis hinterlassen

Das südkoreanische Technologieunternehmen LG Display hat kürzlich seine Ergebnisse für das zweite Quartal bekannt gegeben. Während des Telefonats enthüllte der CFO des Unternehmens auch Details darüber, worauf sich das Unternehmen in nicht allzu ferner Zukunft konzentrieren wird, darunter Spiele und transparente Displays.

Auch wenn Pläne zur Diversifizierung hin zu transparenten Displays nur wenig erwähnt wurden, ist dies doch von Bedeutung, wenn man bedenkt, dass LG einige seiner aufregenden transparenten OLED-TV-Technologien in der Vergangenheit bereits mehrmals vorgestellt hat.

Zuletzt hat LG auf der CES 2023 mit der Vorstellung des OLED T das Interesse an transparenter Technologie geweckt. Obwohl es sich eher um ein Konzept als um einen Fernseher handelt, der auf den Markt kommen wird, handelt es sich beim OLED T um ein TV-Display mit einem vollständig transparenten Modus einen „Schwarzmodus“, bei dem eine schwarze Leinwand dahinter nach oben geschoben wird, sodass Sie ihn als normalen Fernsehbildschirm verwenden können.

In Japan und China werden die transparenten Bildschirme von LG bereits als Teil großer Schilder und in U-Bahn-Systemen eingesetzt, wo Fahrgäste sowohl aus den Waggons sehen als auch Informationen über ihre Fahrten auf den durchsichtigen, mit OLED abgedeckten Fenstern erhalten können.

Aber obwohl diese Technologie in einigen Kontexten implementiert wird, schien die Idee, dass wir diese Art von Lifestyle-Displays in unseren Häusern als unsere primären Fernsehbildschirme haben würden, immer wie Science-Fiction. Wird LG das ändern?

Wir wissen, dass ein Fernseher mit OLED-Technologie Pixel enthält, die ihr eigenes Licht aussenden und sich selbst ausschalten können. Dadurch liefert der Bildschirm perfekte Schwarztöne sowie eine bessere Bildqualität, schnellere Reaktionszeiten und einen geringeren Stromverbrauch.

Ein transparenter OLED-Fernseher funktioniert auf die gleiche Weise, besteht jedoch nur aus transparenten Komponenten. Das heißt, wenn die Technologie im Inneren des Substrats ausgeschaltet ist, kann es bis zu 85 % transparent sein.

Es ist nicht schwer zu erkennen, dass es großes Potenzial für transparente OLED-Displays gibt. Jedes Fenster oder jede Glasoberfläche könnte praktisch in einen Bildschirm verwandelt werden, auf dem Informationen, Werbung oder Unterhaltung angezeigt werden.

Derselbe Gedanke gilt auch in Ihrem Zuhause. Ein Fenster könnte zum Fernseher werden und umgekehrt. Der große, sperrige Fernseher, der in Ihrem Wohnzimmer wie ein Schandfleck aussieht, könnte leicht zu einem Fenster oder einfach nur zu einer unauffälligen Glasscheibe werden, wenn Sie ihn nicht benutzen.

Obwohl wir in bestimmten Umgebungen – beispielsweise in Transportsystemen – bereits transparente Bildschirme gesehen haben, hat LG eindeutig ehrgeizige Pläne, diese Displays in Lifestyle-Anwendungen zu integrieren, die auch in unseren Häusern nicht fehl am Platz wären.

Auf der CES 2022 präsentierte LG beispielsweise seine transparente Bildschirmtechnologie auf verschiedene seltsame und aufregende Weise. Eines beinhaltete ein Konzept namens OLED Shelf, zwei 55 Zoll große transparente OLED-Panels, die an einem Wandregal hängen und auch Ihren Elf auf einem Regal halten könnten.

Das Unternehmen demonstrierte auch Show Window, bei dem eine transparente Platte in ein Besprechungsraumfenster integriert wurde, die eine klare Sicht auf die Außenwelt ermöglicht und gleichzeitig Videos und Touchscreen-Elemente anzeigt.

Die transparente OLED-Technologie steckt noch in den Kinderschuhen, aber wir sind gespannt, wie sie sich in den kommenden Jahren weiterentwickelt und wie sie im Vergleich zu den besten LG-Fernsehern abschneidet.

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Becca ist eine Mitarbeiterin von TechRadar, eine freiberufliche Journalistin und Autorin. Sie schreibt seit mehr als zehn Jahren über Verbrauchertechnologie und Populärwissenschaft und deckt dabei alle möglichen Themen ab, darunter auch, warum Roboter Augen haben und ob wir eines Tages den Übersichtseffekt erleben werden. Ihr besonderes Interesse gilt VR/AR, Wearables, digitaler Gesundheit, Weltraumtechnologie und dem Gespräch mit Experten und Wissenschaftlern über die Zukunft. Sie hat zu TechRadar, T3, Wired, New Scientist, The Guardian, Inverse und vielen mehr beigetragen. Ihr erstes Buch, Screen Time, erschien im Januar 2021 bei Bonnier Books. Sie liebt Science-Fiction, brutalistische Architektur und verbringt zu viel Zeit damit, in der virtuellen Realität durch den Weltraum zu schweben.

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